BIM ist eine Arbeitsmethode, bei der verschiedene Disziplinen der Baubranche integral in einem 3D Building Information Model (BIM) zusammenarbeiten. Hier erfahren Sie wie Sie mit BIM/REVIT arbeiten können.
Das Standardisierungsgremium des US National BIM Standard beschreibt BIM als:
Building Information Modeling (BIM) ist eine digitale Darstellung aller physikalischen und funktionalen Eigenschaften eines Gebäudes. Ein BIM-Modell ist eine gemeinsame Wissensquelle oder Datei mit Informationen über das Gebäude, die als zuverlässige Entscheidungsgrundlage während des gesamten Gebäudelebenszyklus dient. Also vom ersten Entwurf, über den Bau, während der Bewirtschaftung bis hin zum Abriss des Gebäudes.
Ein Grundprinzip von BIM ist, dass unterschiedliche Parteien und Teams in unterschiedlichen Phasen des Gebäudelebenszyklus zusammenarbeiten, wobei die Bereitstellung, Abfrage und Verarbeitung der Informationen im BIM dazu dient, die Rollen der verschiedenen Stakeholder zu unterstützen und zu erleichtern.
So fügen Sie ein Compact Falttor in Ihre BIM-Datei ein
Sie möchten Ihrem BIM-Projekt das Compact Falttor hinzufügen, aber wissen nicht wie? Jetzt benötigen Sie eine fertige BIM/REVIT Datei, mit der Sie arbeiten können. Dafür hat Rolflex eine 3D-Datei des Compact-Falttors entwickelt, die Sie herunterladen können. Diese Datei ist in verschiedenen Formaten verfügbar, je nachdem welches Revit-Paket Sie verwenden. Sie können die Datei herunterladen und dann zu Ihrer eigenen BIM-Datei hinzufügen.
Die Anforderungen an ein BIM
Um mit BIM/REVIT gut arbeiten zu können, gibt es einige Anforderungen, die vorher zu erfüllen sind.
- eine gemeinsame digitale Anzeige
- die Informationen im Modell sind tatsächlich interoperabel, das heißt, verschiedene Computer (Software) können die Dateien austauschen und verwenden
- der Austausch basiert auf offenen Standards
- der Austausch muss in der Sprache der Projektbeteiligten möglich sein
In der Praxis hängt BIM daher von der Perspektive der jeweiligen Prozessbeteiligten ab:
- Im Gesamtprojekt steht BIM für Informationsmanagement: Daten, die zum Projekt beitragen und von allen Beteiligten geteilt werden. BIM stellt der richtigen Person zur richtigen Zeit die richtigen Informationen zur Verfügung.
- Für Projektbeteiligte steht BIM für einen interoperablen Prozess zur Projektabwicklung: gemeinsam festlegen, wie einzelne Teams arbeiten und wie viele Teams zusammenarbeiten, um das Gebäude zu konzipieren, zu entwerfen, zu bauen sowie zu betreiben.
- Für das Designteam steht BIM für integrales Design: technologische Lösungen einsetzen, Kreativität anregen, mehr Feedback geben und somit Teams zu besseren Leistungen anregen.
Quelle: Die nationale BIM-Plattform